Weitere Entscheidung unten: BFH, 04.03.1987

Rechtsprechung
   BFH, 12.02.1987 - V R 116/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,958
BFH, 12.02.1987 - V R 116/86 (https://dejure.org/1987,958)
BFH, Entscheidung vom 12.02.1987 - V R 116/86 (https://dejure.org/1987,958)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 1987 - V R 116/86 (https://dejure.org/1987,958)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,958) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 120
  • NJW 1987, 2704 (Ls.)
  • BStBl II 1987, 438
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.07.1966 - VI R 80/66

    Ingangsetzen der Revisionsfrist durch unrichtige Rechtsmittelbelehrung im

    Auszug aus BFH, 12.02.1987 - V R 116/86
    Sofern ein Rechtsmittel zwingend der Begründung bedarf, wie die Revision, muß auch hierüber - einschließlich der für die Begründung bestehenden weiteren Frist - belehrt werden (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juli 1966 VI R 80/86, BFHE 86, 543, BStBl III 1966, 595; vom 3. Juli 1967 IV R 70/66, BFHE 89, 259, BStBl III 1967, 613; siehe auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 55 Anm. 12).
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 140/67

    Revision - Beschluß über Zulassung - FG - Rechtsmittelbelehrung - Revisionsfrist

    Auszug aus BFH, 12.02.1987 - V R 116/86
    Dies mußte bereits im Urteil des FG geschehen, weil nach der dem FG-Urteil beigegebenen Rechtsmittelbelehrung zu beurteilen ist, ob die Revisions- und die Revisionsbegründungsfrist in Lauf gesetzt worden sind (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Januar 1968 VI R 140/67, BFHE 90, 395, BStBl II 1968, 121).
  • BFH, 03.07.1967 - IV R 70/66

    Beginn des Laufs der Revisionsbegründungsfrist

    Auszug aus BFH, 12.02.1987 - V R 116/86
    Sofern ein Rechtsmittel zwingend der Begründung bedarf, wie die Revision, muß auch hierüber - einschließlich der für die Begründung bestehenden weiteren Frist - belehrt werden (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juli 1966 VI R 80/86, BFHE 86, 543, BStBl III 1966, 595; vom 3. Juli 1967 IV R 70/66, BFHE 89, 259, BStBl III 1967, 613; siehe auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 55 Anm. 12).
  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 55/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revision - Jahresfrist zur Revisionsbegründung

    Zu § 66 Abs. 2 SGG und den entsprechenden Vorschriften in VwGO und FGO ist vielmehr durchweg anerkannt, dass die Folgen der unrichtigen Rechtsmittelbelehrung unabhängig davon eintreten, ob der Mangel der Belehrung ursächlich für eine verspätete Einlegung oder Begründung des Rechtsmittels war oder ob der Adressat - etwa aufgrund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (so zu § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG bereits BSG Urteil vom 14.10.1955 - 2 RU 16/54 - BSGE 1, 254, 255 f; BSG Urteil vom 3.7.2013 - B 12 KR 8/11 R - BSGE 114, 69 = SozR 4-1500 § 66 Nr. 4, RdNr 25 mwN; BSG Urteil vom 9.4.2014 - B 14 AS 46/13 R - BSGE 115, 288 = SozR 4-1500 § 87 Nr. 2, RdNr 17; zu § 58 Abs. 2 Satz 1 VwGO: BVerwG Urteil vom 13.12.1978 - 6 C 77.78 - BVerwGE 57, 188, 191; BVerwG Urteil vom 15.12.1988 - 5 C 9.85 - BVerwGE 81, 81, 84; zu § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO: BFH Zwischenurteil vom 12.2.1987 - V R 116/86 - BFHE 149, 120, 121; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 66 RdNr 12 mwN) .
  • BSG, 28.05.1991 - 5 RJ 48/90

    Widerspruchsfrist gemäß § 84 Abs. 1 SGG bei Zustellung außerhalb des

    Denn eine aktuelle Kausalität in dem Sinn, daß die Unrichtigkeit der Belehrung das konkrete Verhalten des Berechtigten real beeinflußt hat, wird im Gesetz für die angeordneten Rechtsfolgen nicht vorausgesetzt und - soweit ersichtlich - auch nirgendwo in Rechtspr und Schrifttum gefordert (vgl BFH in BFHE 149, 120).
  • BFH, 19.12.1995 - IX R 48/92

    Aufwendungen für geplante Grundstücksveräußerung auch bei weiterer Vermietung

    Eine Rechtsmittelbelehrung ist u. a. dann unrichtig im Sinne dieser Vorschrift, wenn sie nicht angibt, welches Rechtsmittel im konkreten Fall zulässig ist (Zwischenurteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).

    Als Voraussetzung des § 55 Abs. 2 FGO genügt die abstrakte Möglichkeit, daß durch die unrichtige Rechtsmittelbelehrung ein Irrtum hervorgerufen werden kann (BFH in BFHE 149, 120, 121, BStBl II 1987, 438; Zwischenurteil vom 18. Juli 1989 VIII R 30/89, BFHE 158, 107, 109, BStBl II 1989, 1020).

  • BFH, 07.11.1991 - V R 116/86

    - Unternehmereigenschaft eines GbR-Gesellschafters durch Vermietung an

    Hiergegen richtet sich die Revision des Klägers, die der Senat zugelassen und im Zwischenurteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86 (BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438) als zulässig erachtet hat.
  • BFH, 18.07.1989 - VIII R 30/89

    Finanzgerichtsverfahren - Rechtsmittelbelehrung

    Aus dieser Belehrung ist zu beurteilen, ob die Revisions- und die Revisionsbegründungsfrist in Lauf gesetzt worden sind (vgl. BFH-Zwischenurteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).

    Das gilt grundsätzlich auch dann, wenn die Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der Belehrung für den Fehler bei Einlegung der Revision nicht ursächlich ist (vgl. Urteil in BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).

  • BFH, 03.07.1997 - IV R 31/96

    Sanierungsgewinn im Sonderbetriebsvermögen

    Zwar unterscheidet das Umsatzsteuerrecht danach, ob der Gesellschafter Leistungen gegen Sonderentgelt oder als Gesellschaftsbeitrag erbringt (BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 13.02.1992 - V R 140/90

    Vercharterung einer Hochseeyacht ist nicht steuerfrei (§ 4 Nr. 2 i.V.m. § 8 Abs.

    Die Rechtsmittelbelehrung muß angeben, welches Rechtsmittel im konkreten Fall statthaft ist (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 55 Anm. 18; zur zulassungsfreien Revision nach § 116 Abs. 1 FGO vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 09.11.2009 - IV B 54/09

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung - Gehörsverstoß

    Es kommt nicht mehr darauf an, dass das FG in Frage gestellt hat, dass die von der Klägerin behauptete Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung für die verspätete Klageerhebung überhaupt ursächlich gewesen ist, während die Klägerin zutreffend (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438; Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 55 Rz 27; Tipke in Tipke/Kruse, a.a.O., § 55 FGO Rz 27) davon ausgeht, dass unerheblich ist, ob eine unrichtige Belehrung für die Fristversäumung ursächlich war.
  • BFH, 07.02.2002 - III R 12/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Erkrankung; Anforderungen an den Inhalt

    Da die Revision zwingend einer Begründung bedarf, muss auch hierüber einschließlich der für die Begründung bestehenden weiteren Frist belehrt werden (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO a.F.; BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 08.03.1994 - IX R 58/93

    Revision gegen vom Berichterstatter erlassenen Gerichtsbescheid bei unklarer

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Beteiligten im Einzelfall insoweit Zweifel hatten, sondern darauf, ob die Gerichtsentscheidung insoweit objektiv unklar war (vgl. BFH-Urteil vom 12. Februar 1987 V R 116/86, BFHE 149, 120, 121, BStBl II 1987, 438).
  • BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B

    Form und Inhalt von Rechtsbehelfsbelehrungen

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1997 - A 16 S 1934/97

    Anwendbarkeit der Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 im Asylprozeß;

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1997 - A 16 S 1931/97

    Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 im Asylprozeß; Inhalt der

  • BFH, 20.02.1990 - VII R 126/89

    Keine Umsatzsteuerermäßigung für Umsätze des von einem Goldschmied individuell

  • BFH, 29.11.1993 - VIII B 112/93

    Beschwerdemöglichkeit bei sogenannten isolierten Kostenentscheidungen

  • BFH, 29.08.1996 - VII B 140/96

    Rechtsschutzbedürfnis bei einem Urteil in Zolltarif-Sachen (ZT-Sachen) in der

  • BFH, 07.03.1996 - XI B 17/96

    Rechtsmitteleinlegung bei unrichtiger oder unterbliebener Belehrung

  • BFH, 23.04.1996 - VII E 3/96

    Voraussetzungen einer vollständigen Rechtsmittelbelehrung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 04.03.1987 - II R 47/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,2422
BFH, 04.03.1987 - II R 47/86 (https://dejure.org/1987,2422)
BFH, Entscheidung vom 04.03.1987 - II R 47/86 (https://dejure.org/1987,2422)
BFH, Entscheidung vom 04. März 1987 - II R 47/86 (https://dejure.org/1987,2422)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,2422) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 23
  • BStBl II 1987, 438
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Auszug aus BFH, 04.03.1987 - II R 47/86
    Auf diese Rüge kann der erkennende Senat nicht eingehen, weil sie unzulässig ist: Die Kläger haben nicht genügend Einzeltatsachen angegeben, z. B. die betroffenen ehrenamtlichen Richter nicht namentlich bezeichnet, auch nicht die von ihnen erwähnten Geschäftsverteilungspläne vorgelegt oder zumindest dargelegt, daß sie sich um sie vergeblich bemüht haben (vgl. BGH-Beschluß vom 26. März 1986 III ZR 114/85, NJW 1986, 2115).
  • BGH, 19.06.1985 - 2 StR 98/85

    Strafbarkeit wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer

    Auszug aus BFH, 04.03.1987 - II R 47/86
    Diesem Erfordernis war dadurch genügt, daß der Wahlausschuß seinen Willen zum Ausdruck gebracht hat, aus der vom Präsidenten des FG aufgestellten Vorschlagsliste mit 271 Namen einstimmig 102 bestimmte Personen, darunter den Allgemeinarzt Dr. A und den Kaufmann B, in das Amt eines ehrenamtlichen Richters zu berufen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. Juni 1985 2 StR 197/85, 2 StR 98/85, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 2341, betreffend eine Schöffenwahl; zustimmend Kissel, NStZ 1985, 491).
  • BFH, 31.07.1989 - VIII R 41/86

    Fehler im Verfahren der Wahl von ehrenamtlichen Richtern im Sinne einer Gefahr

    Selbst wenn man dies bejahte, könnte ein Verstoß gegen diese bloße Sollvorschrift keinen Einfluß auf die Ordnungsmäßigkeit der Wahl haben (vgl. BFH-Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, 24, BStBl II 1987, 438).

    ., die an der angefochtenen Entscheidung mitgewirkt haben, in das Amt eines ehrenamtlichen Richters zu berufen (Beschluß in BFHE 149, 23, 24, BStBl II 1987, 438; BGH-Urteil vom 19. Juni 1985 2 StR 197/85, 2 StR 98/85, NJW 1985, 2341 [BGH 19.06.1985 - 2 StR 98/85]).

    Die "Niederschrift über die Wahl der ehrenamtlichen Richter des Finanzgerichts" brauchte - entgegen der Ansicht der Revision - nicht von allen Mitgliedern des Wahlausschusses unterschrieben zu werden; es genügte - mangels einer entgegenstehenden Vorschrift -, daß der Präsident des FG als Vorsitzender des Wahlausschusses (§ 23 Abs. 2 Satz 1 FGO) sie unterschrieb (Beschluß in BFHE 149, 23, 25, BStBl II 1987, 438).

  • BFH, 17.01.1989 - VII R 187/85

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Ordnungsgemäße Durchführung der

    Selbst wenn man dies bejahte, würde ein Verstoß gegen diese bloße Sollvorschrift keinen Einfluß haben auf die Ordnungsmäßigkeit der Wahl (vgl. BFH-Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, 24, BStBl II 1987, 438).

    Diesem Erfordernis war dadurch genügt, daß der Wahlausschuß seinen Willen zum Ausdruck gebracht hat, aus der vom Präsidenten des FG aufgestellten Vorschlagsliste einstimmig 105 bestimmte Personen, darunter auch L und M, die an der angefochtenen Entscheidung mitgewirkt haben, in das Amt eines ehrenamtlichen Richters zu berufen (Beschluß in BFHE 149, 23, 24, BStBl II 1987, 438; BGH-Urteil vom 19. Juni 1985 2 StR 197/85, 2 StR 98/85, NJW 1985, 2341 [BGH 19.06.1985 - 2 StR 98/85], betreffend eine Schöffenwahl; zustimmend dazu Kissel, NStZ 1985, 490).

  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 9/92

    Wahl von ehrenamtlichen Richtern am Finanzgericht

    Es kann auch mit dem BFH-Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86 (BFHE 149, 23, BStBl II 1987, 438) offenbleiben, ob § 36 Abs. 2 des Gerichtsverfassungsgesetzes, wonach die Vorschlagsliste der Schöffen in der Strafjustiz "alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung angemessen berücksichtigen" soll, auf die Wahl der ehrenamtlichen Richter in der Finanzgerichtsbarkeit entsprechend anzuwenden ist.
  • BFH, 26.07.1994 - VII R 87/93

    Revision wegen befangenem Richter - Zulässigkeit der Erstellung des Urteilstenors

    Denn ein Verstoß gegen diese Sollvorschrift würde keinen Einfluß auf die Ordnungsmäßigkeit der Wahl haben (BFH-Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, BStBl II 1987, 438; Urteil in BFH/NV 1989, 532, und Beschluß vom 31. Juli 1989 VIII R 41/86, BFH/NV 1990, 511).
  • BFH, 07.06.2001 - VIII R 40/00

    Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung - Ehrenamtlicher Richter - Rechtmäßigkeit

    Denn selbst dann, wenn man für den Fall, dass die erbetene Aufklärung insgesamt verweigert wird, den Revisionskläger von jeglicher Pflicht zur sachlichen Begründung seiner Vermutung über das Vorliegen eines Wahlfehlers entbinden würde, ist für eine schlüssige Verfahrensrüge jedenfalls der substantiierte Vortrag zu fordern, dass der Revisionskläger sich um eine zweckentsprechende Aufklärung der Wahlvorgänge bemüht habe (vgl. hierzu Bundesgerichtshof --BGH-- vom 26. März 1986 III ZR 114/85, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1986, 2115; vom 20. Juni 1991 VII ZR 11/91, NJW 1992, 512; BFH vom 6. November 1980 IV R 181/79, BFHE 132, 377, BStBl II 1981, 400; vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, BStBl II 1987, 438).
  • BFH, 26.07.1994 - VII R 78/93

    Rüge nicht vorschriftsmäßiger Besetzung des Gerichts - Rüge des Fehlens von

    Denn selbst wenn man dies bejahte, würde ein Verstoß gegen diese bloße Sollvorschrift keinen Einfluß auf die Ordnungsmäßigkeit der Wahl haben (BFH- Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, BStBl II 1987, 438; Urteil in BFH/NV 1989, 532, und Beschluß vom 31. Juli 1989 VIII R 41/86, BFH/NV 1990, 511).
  • BFH, 06.05.1992 - IX R 52/91

    Voraussetzung für das Vorliegen eines Besetzungsfehlers bei der Wahl der

    Der Vorschrift ist lediglich zu entnehmen, daß überhaupt eine Wahl stattgefunden haben muß (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 25. April 1988 1 BvR 7/88, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1989, 443; BFH-Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, BStBl II 1987, 438, Abschn. 4).
  • BFH, 27.04.1989 - VIII B 25/85

    Bewertung der eigenen Kinder als Mitunternehmer einer KG

    § 26 FGO schreibt nicht vor, daß die Wahl der ehrenamtlichen Richter in einem geheimen Wahlverfahren durchzuführen ist (BFH-Beschluß vom 4. März 1987 II R 47/86, BFHE 149, 23, BStBl II 1987, 438, m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht